Körperpsychotherapie

„Unsere Körper tragen Geschichten, die oft weit über das hinausgehen, was wir mit Worten ausdrücken können.“

Dami Charf

Prinzip

In der Körperpsychotherapie wird Körper und Psyche als Einheit verstanden. Es steht das unmittelbare, körperlich-emotionale Erleben im Mittelpunkt.

Im therapeutischen Prozess werden Körperwahrnehmung, Atmung, inneres Gewahrsein, Körperausdruck, Berührung und die körperliche Resonanz im Kontakt genutzt. Es entsteht ein konkreter, unmittelbarer Kontakt zu Ihren Gefühlen, die innere Präsenz wird gestärkt und eine lösungsorientierte Klarheit ersetzt Verwirrung und Stagnation.

Ein wesentliches Ziel meiner Arbeit ist es, Sie in eine sichere Verbindung zu Ihrem unverletzten inneren Kern zu begleiten. Hier befindet sich alles Potential, was Sie zur Reorganisation und Selbstheilung benötigen.

Durch meinen fachlichen Hintergrund als Osteopathin und Traumatherapeutin habe ich umfassende Kenntnis über die körperlichen Auswirkungen psychischer Prozesse. In meiner Arbeit habe ich stets beides im Blick und fokussiere mich mit Ihnen auf das, was Ihrer Gesundheit gerade im Wege steht.

Wirkung

  • Lösen von Körperblockaden und energetischen Mustern

  • Entwicklung von innerer Sicherheit und Selbstvertrauen

  • Zugang zu authentischen Gefühlen und mehr Selbstkontakt

  • Stärkung von Vitalität, Kreativität und Beziehungsfähigkeit

Ablauf der Therapie

In unserer ersten gemeinsamen Stunde nehme ich mir Zeit Ihr genaues Anliegen an mich mit Ihnen zu klären und Ihnen einen guten Einblick in meine Herangehensweise zu vermitteln. Die Frequenz und Dauer unserer Therapie legen wir gemeinsam entsprechend Ihrer Bedürfnisse fest.

Die Therapie wird von gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht übernommen. Versicherte von privaten Krankenkassen, Beihilfe oder Heilpraktiker-Versicherungen bekommen den Honorarbeitrag meiner Tätigkeit zurückerstatten.

Fachliche Grundlage

Hier finden Sie die wesentlichen trauma- und körperpsychotherapeutischen Methoden, die meine Arbeit prägen. Als Osteopathin bin ich darüber hinaus darin geschult körperlichen Ausdruck und Gewebespannung wahrzunehmen, was mich im psychotherapeutischen Prozess enorm unterstützt.

Funktionale Analyse nach Will Davis  – Will Davis (Psychologe und Körperpsychotherapeut) hat ausgehend vom Werk Wilhelm Reichs, der Gestalttherapie und Rogers klientenzentrierter Psychotherapie eine Methode entwickelt, deren integraler Bestandteil eine spezielle, aus der Osteopathie entlehnte Berührung von Gewebsblockaden ist (Points & Position-Methode). Diese Methode orientiert sich am biologischen Funktionieren des Organismus. Sie erlaubt ein tiefes energetisches Arbeiten mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen und stärkt die Selbstbeziehung.

Somatische Emotionale Integration (SEI)® nach Dami Charf Die SEI®  ist eine körperorientierte Psychotherapie, die sich besonders für die Arbeit mit Entwicklungstraumata und Bindungsverletzungen eignet und sich an Somatic Experiencing (SE)® von Peter Levine anlehnt. Im Mittelpunkt steht ein achtsamer, respektvoller therapeutischer Kontakt, der neue haltgebende Erfahrungen anbietet. Das ermöglicht, alte emotionale Verletzungen aus unsicheren Bindungserfahrungen zu überwinden und einen Zugang zu mehr Lebensfreude zu finden.

Gestaltkörpertherapie nach Leland Johnson - Die Körper- und Atemarbeit (Schmelzatmung) nach Leland Johnson dient dazu emotionale Ausdrücke freizusetzen und zu transformieren. Die Methode geht davon aus, dass nicht ausgedrückte Gefühle, sog. „offene Gestalten“ uns energetisch blockieren und die Lebenskraft einschränken.

Polaritätsarbeit und Dialoge der inneren Anteile - Innere Anteile oder Polaritäten beziehen sich auf unterschiedliche Aspekte unserer Psyche, die unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen prägen. So kann z.B. ein „innerer Kritiker“ im Konflikt mit einem „bedürftigen Anteil“ in uns stehen. Es entsteht eine Polarität, die durch Selbstzweifel und harter Selbstverurteilungen zu einer starken Beeinträchtigung unseres Selbstwertgefühls führen kann. Durch den Dialog mit den verschiedenen inneren Anteilen entsteht ein klarer Selbstbezug.